Freitag, 17. März 2017, 20:00, Berlin

Von Superfrauen und dienstbaren Geistern

Eine feministische Debatte zur Zukunft der Sorgearbeit

Sorgearbeit – oder Care-Work – ist ungerecht verteilt: Frauen verrichten
den Löwinnenanteil. Um die Sorge für andere und sich selbst mit allen
anderen Belangen, Anforderungen und dem Beruf in Einklang zu bringen,
wünscht sich so manche Frau Superkräfte. Hinzu kommt: Privat geleistete
Sorgearbeit bleibt ökonomisch aber auch gesellschaftlich weitgehend unsichtbar.
Durch die ungerechte Verteilung geraten Frauen häufig in finanzielle
Abhängigkeit und es mangelt an einer eigenständigen Existenzsicherung. Professorin Uta Meier-Gräwe, Mitglied der Sachverständigenkommission für den Zweiten Gleichstellungsbericht, wird mit anderen Diskutantinnen zu der Frage Stellung nehmen, wie Sorgearbeit in Zukunft gestaltet werden kann.

Wo?

Friedrich-Ebert Stiftung Berlin
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin